Wenn ein Mensch mit dem nahenden Tod konfrontiert wird, überfallen ihn oft Gefühle der Ängste, Depression und Hoffnungslosigkeit. Schwer kranke und alte Menschen haben neben Schmerzen ebenso mit psychischen Problemen zu kämpfen. Mit diesen Belastungen müssen sie aber nicht alleine fertig werden. Mit Unterstützung der Andreas Weber Stiftung können Sterbende und ihre Angehörigen professionelle Dignity Therapy im Zürcher Oberland in Anspruch nehmen. Dank der jahrelangen Erfahrung der Mitglieder des Stiftungsrates in der Begleitung von Menschen in der letzten Lebensphase konnte die Andreas Weber Stiftung ein Team aufbauen, das Dignity Therapy (anderer Begriff für Lebensspiegel) im Zürcher Oberland anbietet. Das Ziel von Dignity Therapy ist ein Sterben in Würde, begleitet von einfühlsamen Menschen und einer ganzheitlichen palliativen Betreuung.
Lebensrückblick als Konzept der Würdetherapie
Ein wesentlicher Bestandteil der Dignity Therapie im Zürcher Oberland, die auch als Würdetherapie bezeichnet wird, ist ein professionell geleiteter Lebensrückblick. Durch die Erinnerung an prägende Ereignisse im Leben sollen kranke und alte Menschen neu Kraft schöpfen für den weiteren Lebensweg. Ausserdem wird den Betroffenen mit diesem Lebensspiegel die Möglichkeit gegeben, ihren Angehörigen etwas Dauerhaftes von sich zu hinterlassen, das auch die nächsten Generationen überdauert. In unserer heutigen schnelllebigen Zeit, die viele Menschen vereinsamen lässt, wird die Dignity Therapy im Zürcher Oberland ein immer wichtigeres Angebot, um die letzte Lebensphase von schwer kranken und alten Menschen würdevoll zu gestalten. Auch wenn ein Sterbender Angehörige hat, die ihn betreuen, ist das mobile Palliative Care Team des GZO Spital Wetzikon eine hilfreiche Stütze.
Spenden - Zugunsten ganzheitlicher Betreuung zu Hause
Die Andreas Weber Stiftung engagiert sich für schwer kranke und sterbende Menschen, welche die letzte Phase ihres Lebens zu Hause verbringen möchten. Die
Spenden fliessen unmittelbar in solche Projekte.
Seelische Unterstützung für den letzten Lebensweg
Dem Stiftungsrat der gemeinnützigen Andreas Weber Stiftung ist es ein besonderes Anliegen, dass schwer kranke und alte Menschen in ihrem gewohnten Umfeld zu Hause sterben können. Das von der Andreas Weber Stiftung unterstützte mobile Palliative Care Team begleitet Betroffene rund um die Uhr, ob zu Hause, im Pflegeheim oder im Spital. Zusätzlich zur Vermittlung von Anlaufstellen für die Pflege und Betreuung zu Hause und Dignity Therapy im Zürcher Oberland, bietet die Andreas Weber Stiftung Unterstützung bei der Erstellung einer Patientenverfügung und ermöglicht Kontakte zu Gesprächstherapeuten, Psychologen, Seelsorgern und weiteren Fachleuten, die Sterbenden und Angehörigen hilfreich zur Seite stehen. Ein weiterer Schwerpunkt der Arbeit der Andreas Weber Stiftung liegt bei der Förderung von Projekten, die sich mit der Prävention und Linderung von Schmerzen bei schweren Erkrankungen beschäftigen.
Lebensspiegel
Würde erfahren in schwerer Krankheit und im Alter
Der Lebensspiegel hilft dem kranken oder alten Mensch Kraft zu schöpfen für den weiteren Lebensweg.
Mit Dignity Therapy im Zürcher Oberland die Zuversicht ins Leben zurückgewinnen
Unheilbar Kranke sehen sich oft als Belastung für andere und finden ihr Leben nicht mehr lebenswert. Mit Blick auf den nahen Tod fühlen sie Hoffnungslosigkeit und Angst. Das Team, welches in der Dignity Therapy ausgebildet ist, leistet ein einen wichtigen Beitrag für eine würdevolle letzte Lebensphase. Der spezielle Lebensrückblick stärkt die Lebenskraft und schenkt Zuversicht für den weiteren Weg. Ob Vorbereitung auf schwierige Situationen, Gesprächstherapie, 24-Stunden Betreuung und Unterstützung bei der Entscheidung über weitere medizinische Vorgehensweisen – sind die Angebote im Internetportal der Andreas Weber Stiftung vielfältig. Das Palliative Care Team ist nicht nur für Sterbende, sondern auch für die Angehörigen eine einfühlsame Unterstützung.